Eierlikör-Schokoladen-Kuchen
Der September ist nun bald vorbei und ich werde schon mit dem ersten Blogger-Problem konfrontiert: Die Zeit um bei Tageslicht zu fotografieren wird immer knapper. Ich frage mich jetzt schon, wie es sein wird, wenn ich bei Dunkelheit aus dem Haus gehe und bei Dunkelheit wieder nach Hause komme. Wann sollen dann die Fotos entstehen? Doch eine Tageslichtlampe kaufen? Fragen über Fragen, die einen Foodblog-Neuling stundenlang beschäftigen können.
Dies ist auch der Grund, wieso ich in letzter Zeit weniger Rezepte veröffentlicht habe. Die Fotos mache ich nämlich gerade meistens am Tag darauf, sofern dies möglich ist. Genau so ist es auch bei dem heutigen Kuchen:
Eierlikör-Schokoladen-Kuchen
Zutaten:
- 200g Zucker
- 5 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250ml Eierlikör
- 250ml geschmacksneutrales Öl z.B. Rapsöl
- 250g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 ½ EL Kakao
- 100g Schokoladen-Tröpfchen
- etwas Fett und Mehl für die Backform
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Zu Beginn den Backofen auf 175°C (Umluft) zum Vorheizen anschalten.
- Die Eier trennen. 3 EL Zucker zum Eiweiß geben und steif schlagen.
- Den restlichen Zucker und den Vanillezucker zum Eigelb geben und schaumig schlagen. Den Eierlikör sowie das Öl dazugeben und gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen, zur Eigelbmasse dazugeben und unterrühren.
- Nun den Eischnee langsam mit einem Schneebesen unterheben.
- Eine Backform einfetten, einmehlen und anschließend die Hälfte des Teiges hineinfüllen.
- Zur anderen Teighälfte den Kakao geben und solange verrühren, bis eine gleichmäßige Färbung entsteht. Die Schokoladen-Tröpfchen mit einem Löffel unterheben.
- Den dunklen Teig auf den hellen geben und mit einer Gabel spiralförmig durchziehen.
- Den Kuchen für ca. 50 Minuten backen. (Stäbchenprobe!)
- Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben sobald dieser etwas abgekühlt ist.
Der Kuchen ist übrigens sehr zu empfehlen und wurde von meinen Kollegen abgesegnet. Er ist richtig schön saftig und hat dank der Schokoladen-Tröpfchen das gewisse Etwas.
Ich hoffe er schmeckt euch mindestens genauso gut!
Elena
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