Mangocreme – oder „Ich hole mir den Sommer zurück“
Hier im Schwabenländle scheint sich der Sommer leider langsam dem Ende entgegen zu neigen. Da ich eine sommerliebende Person bin, welche höheren Temperaturen und Sonnenschein näher steht als Kälte, Regen oder gar Schnee, nehme ich eigentlich ungern Abschied von dieser tollen Jahreszeit. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen das Regenwetter zu ignorieren und einen Nachtisch zu machen, der den Sommer – zumindest geschmacklich – wieder zu mir nach Hause holt.
Was eignet sich für diese Mission besser als eine leichte Creme mit einer Frucht, die sogar „tropical feeling“ verspricht?
Mangocreme
Zutaten:
- 2 reife Mangos
- 40g Puderzucker
- 1 EL Zitronensaft
- 2 Blatt Gelatine
- Das Eiweiß von 2 Eiern
- 50ml Sahne
Zubereitung:
- Die Mangos schälen, das Fruchtfleisch vom Stein lösen und zusammen mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft pürieren.
- Die Blattgelatine 5-7 Minuten in Wasser einweichen. Hier bitte auf die Packunganweisung achten, da dies je nach Marke variieren kann. Anschließend die Gelatine kurz mit den Händen auspressen und bei niedriger Hitze in einem Topf auflösen.
- Nun 4 EL des Mangopürees zur Gelatine dazugeben, gut durchrühren und dann dem restlichen Püree untermischen.
- Das Ganze kommt für 10 Minuten in den Kühlschrank.
- Die Sahne steif schlagen, zum Mangopüree dazugeben und verrühren.
- Ebenso wird nun das Eiweiß steif geschlagen und unter die Masse gerührt bis eine einheitliche Färbung entsteht.
- Die Mangocreme in kleine Gläschen füllen – ich zweckentfremde meistens diese hier – und für mindestens 2 Stunden kalt stellen.
- Aus dem Kühlschrank holen, nach Vorliebe dekorieren, servieren, zurücklehnen und genießen 😉
Nehmt nun einen Löffel Mangocreme in den Mund, lehnt euch zurück und schließt eure Augen. Der Mangoduft versetzt einen mitten in die Tropen. Spürt ihr schon die Sonnenstrahlen auf eurer Haut?
Ja? Toll, dann hat es ja geklappt mit dem Sommer zurückholen 😉
Nein? Naja, egal, immerhin habt ihr jetzt eine leckere Creme und diese kann einem ja den Tag trotz schlechtem Wetter versüßen 😉
Übrigens eignet sich dieses Rezept auch sehr gut für eine Feier, denn man kann alles schon einen Tag vorher vorbereiten und bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Erspart einem also einiges an Stress, den man meistens an solchen Tagen hat – vor allem wenn man sich einiges vornimmt 😉
Elena
P.S. Dieses sommerliche Gericht möchte ich genauso wie dieses für das Blog Event von Highfoodality einreichen:
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