Zwetschgenmuffins
Letzte Woche hatte meine Schwiegermutter Geburtstag und bekam von uns – soll heißen meiner besseren Hälfte und mir – einen „Erinnerungen-an-Frankreich“-Korb geschenkt. Dies passte unserer Meinung nach ganz gut, da sie noch einige Tage zuvor einen Urlaub in Frankreich verbrachte. Für den Korb konnte ich auch den Eiffelturm-Ausstecher einweihen, den ich einige Tage vorher gekauft habe. Der ist so schön *schwärm* und es kommen richtig tolle Kekse dabei raus. Vielleicht seht ihr ihn auch mal hier in Aktion.
Der Zwetschgenbaum im Garten meiner Schwiegereltern ist dieses Jahr mal wieder voll mit Früchten, weshalb wir im Anschluss an die Feier einen ganzen Eimer davon mitbekommen haben. Da ich daraus nicht nur Marmelade herstellen wollte, sondern auch etwas Süßes für Zwischendurch, entschied ich mich Muffins zu backen. Die neue 12er-Muffinform sollte gleich mit leckeren Zwetschgenmuffins ihren Einstand feiern. Ehrlich gesagt bin ich ja kein Riesenfan von Zwetschgen, aber diese Muffins schmecken mir richtig gut, da sie eines meiner Lieblingsgewürze enthalten: Zimt 🙂
Hier das Rezept dazu:
Zwetschgenmuffins
Zutaten: (für 12 Muffins)
- 100g Zucker
- 125g Butter
- 3 Eier
- 75ml warme Milch
- 250g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 TL Zimt
- 7-8 Zwetschgen
Zubereitung:
- Zucker, Butter und Eier mit dem Handmixer schaumig schlagen.
- Die warme Milch hinzufügen und alles gut verrühren. Bitte hier nicht erschrecken, wenn die Butter ausflocken sollte. Das kann je nach Temperaturunterschied passieren. Wird aber nach dem nächsten Schritt aufgehoben. Also einfach nach Rezept weiter machen 😉
- Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt vermischen, zur flüssigen Masse dazugeben und zu einem glatten Teig rühren.
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Zwetschgen entkernen, klein schneiden und in den Teig unterrühren.
- Den Teig in eine gut gefettete Muffinform füllen.
- Die Muffins für etwa 25 Minuten backen. Fertig 🙂
Sehen die nicht toll aus? Ich könnte gleich wieder welche verdrücken!
Aber nun ein kleines Geständnis meinerseits: Die fertigen Muffins in den Muffinförmchen, die ihr auf den Bildern seht, sind erst nach einem zweiten Anlauf entstanden. Ich habe die Muffins beim ersten Mal nämlich nicht aus der Muffinform bekommen, da diese wahrscheinlich nicht gut genug eingefettet war. Dadurch sind mir nach dem Backen alle Muffins kaputt gegangen. Geschmeckt haben sie zwar trotzdem, aber solche Pannen sind einfach super ärgerlich. Ist halt doch etwas anderes, wenn man sonst Silikonbackformen benutzt anstatt welche aus Metall.
Beim zweiten Mal haben es alle Muffins, dank etwas mehr Fett in der Form, heil auf den Teller geschafft. Zum Glück, sonst hätte ich die neue Form aus Frust wahrscheinlich weggeworfen 😛
Aber nun genug geärgert, am Ende ist ja nochmal alles gut gegangen und mein Mann durfte sich gleich zweimal über leckere Muffins freuen. Da nimmt man eine Panne zwischendurch auch mal in Kauf 😉
Elena
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